Wissen aufbauen – Kommunikation in sozialen Netzwerken

In sozialen Netzwerken kann die Annahme der vermeintlichen Anonymität zu gedankenlosem Verhalten im Umgang mit Daten und Informationen führen. Als Folge davon werden soziale Netzwerke zunehmend zur Zielscheibe betrügerischer Aktivitäten.

Im Umgang mit Social Media sollten Sie immer die folgenden Aspekte berücksichtigen:

• Veröffentlichen und diskutieren Sie niemals persönliche und vertrauliche Informationen im öffentlichen virtuellen Raum. Es kann rechtliche Konsequenzen haben, wenn Sie unüberlegte und unbeweisbare Behauptungen veröffentlichen.
• Jedes soziale Netzwerk hat die Möglichkeit, persönliche Informationen über Filter nur bestimmten Kategorien von Personengruppen zugänglich zu machen. Schauen Sie sich diese Optionen an, damit Sie nie Gefahr laufen, Tausende von Fremden zu Ihrer privaten Geburtstagsfeier begrüßen zu müssen.
• Sie möchten so viele Freunde wie möglich in sozialen Netzwerken haben? Achten Sie darauf, das gute alte Sprichwort nicht zu vergessen: “Zeig mir deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist”. Freunde zu akzeptieren, ohne diese kritisch zu prüfen, kann sich negativ auf Sie auswirken – z.B. wenn Sie auf der Suche nach einem Job sind. Viele ArbeitgeberInnen informieren sich in sozialen Netzwerken über die Aktivitäten der BewerberInnen und nutzen diese Informationen, um im Bewerbungsprozess Entscheidungen zu treffen.
• Prüfen Sie die Einstellungen in sozialen Netzwerken immer auf den Schutz der Privatsphäre.
• Seien Sie sich bewusst, dass gerade in sozialen Netzwerken die Gefahr der Täuschung Die Täter bzw. die Täterin täuschen und manipulieren ihre Opfer absichtlich, indem sie ihnen irreführende oder potenziell gefährliche Informationen zur Verfügung stellen.