Einführung

Sicherlich haben Sie bereits auch mal eine E-Mail erhalten, in der die Änderung Ihrer Passwörter für Ihre Bankkonten oder die Forderung von Zahlungsrückständen oder Schulden verlangt wird. Diese E-Mails sehen im Allgemeinen nicht glaubwürdig aus, es gibt keine klare Identifizierung der Person, der Institution und die sprachliche Formulierung ist meist weniger seriös. Aber viele Menschen wollen der Forderung nachkommen, sie fürchten oft, dass sie etwas vernachlässigen. Was für eine nächste Überraschung sorgt, nämlich dass ihr Bankkonto überzogen wird und die Schuld ungültig war. Das letzte Beispiel für Cyberkriminalität ist die Software-Piraterie, d.h. die Verwendung von illegalen Kopien der Software unter Missachtung der Urheberrechte und ihres Preises. Das sind Beispiele der Cyberkriminalität, welche jede Person die online ist treffen können.

Cyberkriminalität ist ein seit langem etabliertes Phänomen, das untrennbar mit der globalen Konnektivität verbunden ist. Jede kriminelle Aktivität, bei der ein Computer entweder als Instrument, Ziel oder Mittel zur Verübung weiterer Straftaten eingesetzt wird, fällt in den Bereich der Cyberkriminalität. Eine verallgemeinerte Definition von Cyberkriminalität ist “ungesetzliche Handlungen, bei denen der Computer entweder ein Instrument oder ein Ziel oder beides ist” (IT-Gesetz 2000).

Cyberkriminalität wurde zur Beschreibung eines breiten Spektrums von Straftaten verwendet, darunter Straftaten gegen Computerdaten und -systeme, computerbezogene Fälschung und Betrug, Inhaltsdelikte und Urheberrechtsverletzungen. Unsere zunehmende Abhängigkeit von Computern und digitalen Netzwerken macht die Technologie selbst zu einem verlockenden Ziel; entweder zur Gewinnung von Informationen oder als Mittel zur Verursachung von Störungen und Schäden.