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Wissen aufbauen – einige Sicherheitstipps zur Verwendung von Social-Media-Konten

Nun, da Sie die vielfältigen Risiken der Nutzung sozialer Netzwerke kennen, glauben Sie bitte nicht, dass die einzige Lösung zur Gewährleistung Ihrer Sicherheit und Ihrer Privatsphäre die Löschung Ihrer sozialen Konten ist! Das Geheimnis besteht darin, soziale Medien zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu verstehen und zu wissen, wie man sich entsprechend verhält.

Es gibt einige übliche Verhaltensweisen von BetrügerInnen und HackerInnen, die uns auf die Möglichkeit eines Phishing-Betrugs aufmerksam machen können. Wenn Sie in Ihrem bevorzugten sozialen Mediennetzwerk surfen, achten Sie immer auf diese roten Flaggen, die darauf hinweisen, dass es sich bei dem Beitrag um einen Phishing-Betrug handelt:

Rote Flagge #1: Freundschaftsanfragen von Fremden

Sie haben eine Freundschaftsanfrage von einem Fremden erhalten? Jemand, den Sie nicht kennen, hat Ihnen eine private Nachricht geschickt? Ein Unternehmen oder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens hat Sie gebeten, ihnen zu folgen?

Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter sind voll von gefälschten Profilen mit der Absicht von Phishing-BenutzerInnen. Akzeptieren Sie keine Freundschaftsanfragen ohne Überprüfung. Wenn Sie jemand stört, ist es gut, solche Profile zu melden und zu blockieren.

Tipp

Führen Sie eine umgekehrte Bildsuche des Profilfotos durch. In den meisten Fällen verwenden HackerInnen Stockfotos. Wenn Sie Ergebnisse für verschiedene Websites haben, die dieses Foto für unterschiedliche Zwecke verwenden, handelt es sich um ein gefälschtes Konto.

Haben Sie schon einmal das blaue Häkchen neben den Namen bekannter Persönlichkeiten oder Unternehmen auf sozialen Plattformen bemerkt? Es sieht so aus:

Dieses Häkchen ist in fast jeder sozialen Medienplattform vorhanden und bedeutet, dass das Konto als authentisch verifiziert ist und einer prominenten Person oder Branchenführer bzw. Branchenführerin gehört.

Wenn Sie zum Beispiel ein DM von einem “Twitter Verified”-Account ohne das Häkchen erhalten, passen Sie auf – es handelt sich wahrscheinlich um eine Fälschung!

Dieses Häkchen ist in fast jeder sozialen Medienplattform vorhanden und bedeutet, dass das Konto als authentisch verifiziert ist und einer prominenten Person oder Branchenführer bzw. Branchenführerin gehört.

Wenn Sie zum Beispiel ein DM von einem “Twitter Verified”-Account ohne das Häkchen erhalten, passen Sie auf – es handelt sich wahrscheinlich um eine Fälschung!

Quick Tip

Eine schnelle Möglichkeit, um zu überprüfen, ob der Hyperlink Sie zu einer vertrauenswürdigen Quelle weiterleitet, besteht darin, mit der Maus über den Text des Hyperlinks zu fahren. Sie sollten die vollständige URL sehen, die Ihnen hilft zu zeigen, ob sie zu einer legitimen Website führt.

Was ist der wichtigste Hinweis, den wir suchen sollten, die URL?

Achten Sie bitte auf den Anfang der URL: sichere URLs beginnen mit “https” statt nur mit “http”, um anzuzeigen, dass sie verschlüsselt sind. Das “s” in “https” steht für “sicher”. Dieser Hyperlink ist also ein Phishing-Betrug! 

 

Tipp

Was ist, wenn Sie auf einen Link klicken? Was sollten Sie dann tun?

Wenn dieser Link Sie auf eine Website weiterleitet, gibt es ein paar Anzeichen, nach denen Sie Ausschau halten können, damit Sie wissen, ob es ein Unternehmen gibt oder nicht.

Bevor Sie also irgendetwas tun, z.B. Ihre Anmeldedaten eingeben oder auf den Download-Button klicken, sollten Sie nach diesen Hinweisen suchen:

  • In der Suchleiste erscheint “https” oder ein “Schloss”-Symbol – das bedeutet, dass die Website gesichert ist.
  • Schauen Sie sich die Domain an – Cyber-Angreifer sind sehr hinterhältig. In den meisten Fällen sind die Domains der echten sehr ähnlich, zum Beispiel “as0s.com” oder “asos.net”.
  • Es gibt eine physische Adresse und eine Telefonnummer – seriöse Firmen werden ihre Informationen auflisten, damit Sie sie bei Problemen kontaktieren können.
  • Rückgabe-Richtlinien – seriöse Websites sollten ihre Rückgabe-Richtlinien sowie ihre Versand-Richtlinien auflisten.

Datenschutzerklärung – Seriöse Websites sollten Ihnen mitteilen, wie sie Ihre Daten schützen und ob sie Ihre Daten an Dritte weitergeben.

Redflag #3: Beförderungen und Wettbewerbe zu schön, um wahr zu sein!

Dies ist ein sehr häufiger Phishing-Betrug. Durch die Präsentation sehr niedriger Preise, das Anbieten unwiderstehlicher Preise oder das Verschenken von Rabatten können BetrügerInnen BenutzerInnen dazu verleiten, private Informationen preiszugeben.

Tipp

Was sind die üblichen Anzeichen für einen Wettbewerbsbetrug?

  • Die soziale Seite hat eine niedrige Follower-Zahl;
  • Schlechte Grammatik und Rechtschreibung;
  • Sie bitten um sehr persönliche Informationen, wie den Namen Ihrer Mutter, Ihr erstes Haustier, ob Sie Kinder haben, usw. Alles, was sie wollen, sind Hinweise, um Ihr Passwort zu knacken!

– Sie sind sehr hartnäckig in ihrem Dialog! Sie wollen nur, dass Sie das Gefühl der “Dringlichkeit” spüren.

Wie Sie feststellen können, gibt es Möglichkeiten, Phishing-Betrügereien in sozialen Medien aufzudecken und so zu verhindern, dass Sie Opfer eines Cyberattacks werden, der Ihre persönlichen Daten kompromittiert. Aber ein aufmerksames Auge zu haben, reicht nicht aus. Im Hinblick auf Cyberattacken ist die beste Abhilfe die Prävention. Was können Sie also tun, um Cyberkriminellen in den sozialen Medien immer einen Schritt voraus zu sein?

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